Ihr habt sicher auch gelesen, dass im Rahmen der Ermittlungen zu den Leaks im Zusammenhang mit der Crypto-Affäre, der Sonderermittler u.A. bei der Swisscom den E-Mail-Verkehr einer verdächtigen Person über einen Zeitraum von ein paar Monaten verlangt hat und dann gleich die ganze Mailbox mit allen privaten E-Mails der letzten zehn Jahre erhalten hat. Das ein gravierendes Datenschutzproblem und es zeigt einmal mehr, dass das Argument der Datenhaltung in der Schweiz, welches von vielen Schweizer Hosting- und Cloud-Anbietern verwendet wird, eher wenig wert ist.
In der Episode 21 des Netzpodcasts der Digitalen Gesellschaft wird der Fall noch einmal von verschiedenen Seiten beleuchtet.
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