Auch in Europa schiessen die Websites, die auf ‚user generated content‚ und ‚social networks‚ setzen, wie Pilze aus dem Boden.
Qype ist ein interessantes und nützliches Beispiel für eine typische Web 2.0 Anwendung. Die Nutzer der Plattform schreiben Empfehlungen und Kritiken zu Locations in deutschen Städten. Daraus entsteht eine Art dynamischer Städteführer mit hohem Nutzenpotential.
Zurzeit ist das System auf Orte aus Deutschland beschränkt. Es wird aber wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der geographische Bezugsrahmen der Plattform ausweiten wird.
Ich gehe davon aus, dass sich solche Plattformen, deren Inhalte sich auf Empfehlungen der Nützer stützen, gegenüber den klassischen Yellowpages Lösungen wie local.ch oder swissguide.ch längerfristig durchsetzen werden.
Den Unternehmen ist auf jeden Fall zu empfehlen, sich in Zukunft stärker darauf zu konzentriren, dass ihre Kunden über besonders angenehme Erlebnisse berichten können, als darauf zu hoffen, dass sie mit einem bezahlten Eintrag auf einem Verzeichnisdienst neue Kunden erreichen werden.
Wenn ich das nächste mal für ein paar Tage in Hamburg bin, werde ich mal testen, ob Qype für mich so nützlich ist, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Kommentare
zum thema: den klassischen Yellowpages Lsungen wie local.ch
wait and wonder 😉
see you at barcamp