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Willkommen auf meinem Blog, auf welchem ich seit 2006 in unregelmässigen Abständen festhalte, was gerade meine Aufmerksamkeit gewonnen hat. Hinweise auf interessante Fundstücke aus dem Web, Notizen zu technischen, politischen und kulturellen Angelegenheiten sowie zu Ereignissen und Themen meines beruflichen und gesellschaftlichen Lebens werden hier – zum Zwecke der Gedächtnisstütze und des vernetzten Wissens- und Gedankenaustausches – aufgeführt. 

Ich bin derzeit tätig als Geschäftsführer von smartKMU und buch & netz, Verleger von dnip.ch, Partner bei Datenschutzpartner AG, Verwaltungsratspräsident der EWK Energie AG und Co-Präsident der SP Sektion Kölliken

Google: Die W-Lan Datenschnüffel Gechichte ist nun auch in der Schweiz angekommen

Seit Freitag können wir in den Medien, vor allem in den online Medien, unseres nördlichen Nachbars, die Entwicklung eines weiteren Kapitels der Geschichte «Wir gegen Google» beobachten. Der Google Watch Blog hat die wichtigsten Beiträge die bis Sonntag Abend erschienen sind aufgelistet.

Am 14.Mai hat Google auf ihrem offiziellen Blog eine frühere Aussage korrigiert und bekannt gegeben, dass die Street View Fahrzeuge neben den Basisdaten zu offenen WLAN Netzen, auch sogenannte Paketdaten gespeichert hat. Google hat diese Datenaufzeichnung als ein ungewolltes Versehen dargestellt, sich für den Fehler entschuldigt und versprochen die Daten zu löschen.

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Geschichte(n) und Songs zu Pop Muzik von M

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=FabM1RJTkrY&hl=de_DE&fs=1&rel=0]

Der 1979er Hit Pop Muzik von M ist typisches One Hit Wonder der Popgeschichte und ein schönes Beispiel dafür, was es alles hinter einem Song zu entdecken gilt.

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Die Suche nach wirklich guten Problemen – Jay Rosen (TEDxNYED)

Der Journalismus Professor Jay Rosen hat kürzlich an einem Vortrag im Rahmen von TEDxNYED wieder einmal dem Bürgerjournalismus das Wort geredet. 

Rosen bezeichnet sich selbst in diesem Vortrag als Pragmatisten und konkretisiert, dass das einer sei, der sich «nach wirklich guten Problemen» umschaut. 

Eines der wirklich guten Probleme, welches ihn seit 10 Jahren beschäftige, betreffe die Folgen der fallenden Kosten für des Zusammenfindens.

«…the falling costs for like-mindes people to locate each other, share information, collaborate and publish the results back to the world…»

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ACTA – Internationale Verhandlungen zum Schutz der Geistigen Monopolrechte

Die ACTA Verhandlungen sind mir und vielen anderen zutiefst zuwider. Der Umstand, dass Ende April nun endlich ein offizielles Papier veröffentlicht wurde, hat zwar etwas Druck genommen, da der Vorwurf der Geheimniskrämerei nun weniger Kraft entwickeln kann, doch bleibt an dieser Geschichte weiterhin ein undemokratisches, unschönes Verhalten der beteiligten Staaten haften. 

Unter der Abkürzung ACTA verhandeln 12 (gemäss Wikipedia) bzw. 10 (gemäss IGE) Staaten plus die Europäische Union ein Abkommen zur Bekämpfung von Fälschung und Piraterie. Die Verhandlungen sind als Geheim deklariert. Erst vor kurzem wurde endlich ein erster Entwurf der aktuellen Diskussionen offiziell veröffentlicht.

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Die SRG neu denken

Vor bald 80 Jahren wurde die SRG gegründet und damit der Grundstein für die Idee des Service Public im elektronischen Medienwesen gelegt. Seither hat sich, was die technischen Verbreitungs-möglichkeiten betrifft sehr viel geändert, an der Grundidee der SRG allerdings nicht.

Jedesmal wenn die SRG und ihre politischen Protagonisten laut darüber nachdenken die Defizite mit höheren Gebühren wegzuregulieren, wird die Ruf nach Abbau des einen oder anderen Gefässes laut. So könnten wir doch auf den zweiten TV Kanal im Tessin verzichten, oder wer braucht schon die Musikwelle und Virus? Ganz mutige getrauen sich sogar DRS2 in Frage zu stellen.

Bei allen diesen Rufen nach Reduktion des Angebotes soll immer dort der Rotstift angesetzt werden, wo vermeintlich niemand zuhört bzw. zusieht. Also die Sendungen und Gefässe mit einem kleinen Marktanteil.

Das ist auf den ersten Blick logisch, aus meiner Sicht aber gerade verkehrt.

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Die SuisseID ist eine Katastrophe für das offene Netz in der Schweiz

Ich habe mich ja bis vor kurzem nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt, weil ich davon ausgegangen bin, dass das sowieso nichts wird. Ich war der Meinung, dass das eine der vielen von Behörden getriebenen IT Initiativen sein wird, die im Sande verlaufen, weil sie am Markt vorbei entwickelt werden und es den Beteiligten hauptsächlich darum geht, das Projektgeld beim Bund und Kantonen abzuzügeln.

Jetzt scheint es den Leuten rund um die SuisseID aber ziemlich ernst zu sein und das Ganze wird auch nochmal mit Bundesgeldern subventioniert, damit sich das Unding möglichst rasch verbreitet.

In den Medien und Blogs wird das alles ziemlich kritiklos aufgenommen, wenn nicht sogar beklatscht. Was in Anbetracht der Konsequenzen für das offene Netz, sollte sich das System flächendeckend durchsetzen lassen, eigentlich tragisch ist.

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Zufällige Beiträge aus dem Archiv

Philosophische Audiothek

Eine Gruppe von Mitarbeitern und Studierenden des Institutes für Philosophie an der Universität Wien betreibt unter der Bezeichung «Philosophische Audiothek» seit über 10 Jahren eine

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