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Willkommen auf meinem Blog, auf welchem ich seit 2006 in unregelmässigen Abständen festhalte, was gerade meine Aufmerksamkeit gewonnen hat. Hinweise auf interessante Fundstücke aus dem Web, Notizen zu technischen, politischen und kulturellen Angelegenheiten sowie zu Ereignissen und Themen meines beruflichen und gesellschaftlichen Lebens werden hier – zum Zwecke der Gedächtnisstütze und des vernetzten Wissens- und Gedankenaustausches – aufgeführt. 

Ich bin derzeit tätig als Geschäftsführer von smartKMU und buch & netz, Verleger von dnip.ch, Partner bei Datenschutzpartner AG, Verwaltungsratspräsident der EWK Energie AG und Co-Präsident der SP Sektion Kölliken

Wikileaks: Diese Ereignisse sollten uns aufhorchen lassen

Die US-Regierung begrüsst die Festnahme von Julian Assange, obwohl derzeit weder eine Anklage noch eine Haftbefehl im Zusammenhang mit den jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen vorliegen.

Visa, Mastercard, Paypal, und unsere Postfinance verweigern der Organisation und Julian Assange die Nutzung ihrer Infrastruktur und erschweren dadurch die Finanzierung von Wikileaks erheblich. Ohne einen Gerichtsbeschluss notabene, geschweige denn eine Verurteilung.

Amazon und andere Hoster, inkl. Hostpoint und Webland in der Schweiz lassen keine Speicherung von Wikileaks Daten zu, aus Angst vor Hackerattacken, wie es offiziell heisst.

Was hier geschieht kommt einem Verrat an einigen der wichtigsten Grundwerten unserer offenen und liberalen Gesellschaft gleich und sollte uns aufhorchen lassen.

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Bücher scannen für das iPad

Tim O’Reilly hat vor ein paar Monaten mal getwittert, dass immer mehr Japaner ihre Bücher einscannen um diese auf dem iPad oder anderen E-Book Readern zu lesen, und auf einen Artikel zu diesem Thema hingewiesen (der leider bereits nicht mehr verfügbar ist).

Was dem einen oder anderen nun absurd erscheinen mag, ist letztendlich die einzige Möglichkeit einen grossen Teil unserer gedruckten Kultur digital verfügbar zu machen.

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Wikileaks & Cablegate: Es geht nicht um totale Transparenz, sondern um mehr Transparenz

Mit der jüngsten Veröffentlichung von mehr als 250’000 US-Botschaftsdepeschen aus aller Welt hat sich die Wikileaks-Truppe um Julian Assange viele neue Feinde geschaffen.

Seither werden alle Register gezogen, um dem Treiben ein Ende zu setzen. Die Bedeutung der Informationen wird heruntergespielt. Die technischen Verbreitungsmöglichkeiten der Wikileaks-Inhalte durch Interventionen bei Internet-Infrastruktur-Anbietern eingeschränkt, dubiose Finanzierungsquellen werden den Betreibern unterstellt und Verschwörungstheorien verbreitet. Und der Kopf der Gruppe, Julian Assange, wird als unausstehlicher Mensch dargestellt, der wegen sexueller Vergehen international gesucht wird. Dabei geht völlig vergessen, dass ein Haftbefehl, noch lange kein Schuldspruch sein muss.
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Content Curation – Wo ein neuer Hype ist, sind auch neue Tools

Foto: Fanboy30Um gleich zu Beginn ein mögliches Missverständnis auszuräumen: Nur weil ein Thema gehyped wird, bedeutet das für mich noch lange nicht, dass dieses Thema nicht wichtig wäre oder blos eine temporäre Erscheinung darstellen würde.

Vor ein paar Monaten habe ich mich hier im Zusammenhang mit Steve Jobs’ Anspruch das Netz kuratieren zu wollen, mit dem Begriff “Curation” das erste mal auseinander gesetzt, und in diesem Zusammenhang eine immer noch gültige Linkliste zum Thema “Content Curation” zusamengestellt. Neu hinzufügen würde ich die beiden in den letzten Wochen erschienen Beiträge von Ulrike Lager auf Medial Digital:

Content Curation ist eine journalistische Tätigkeit
Content Curation, das Kuratieren von Inhalten, war schon immer eine wichtige Funktion des Journalismus. Durch die wachsende Informationsflut der Online- und Sozialen-Medien hat die Tätigkeit des Filterns und Organisierens von Inhalten, des Herstellens von Kontexten durch das Verlinken und Zitieren von bereits publizierten Stoffen, stark an bedeutung gewonnen.
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Nachschau zum Bernard Rappaz Beitrag

In diesem Artikel nutze ich exemplarisch das neue Curation Tool «Storify» um meinen Beitrag zu Bernard Rappaz vom 20.11.2010 mit weiteren Online Inhalten zu Ergänzen. In einigen Browsern wird der Storify Bereich, der hier eingebettet ist, nicht angezeigt. Das System ist noch in einer frühen Alpha Phase und kann darum Fehler aufweisen. Die Beitrag ist auch direkt bei Storify zu finden.

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