"Der Rest aber ist oft genug Ausprobieren". Diesen Satz schreibt Florian Steglich im zweiten Teil seiner dreiteiligen Besprechung des neuen Buches von Roger Schawinski, mit dem Titel "Die TV-Falle", im Medienlese Blog.
Es geht darum, dass im Buch über die Insights des TV Geschäfts, dem ewigen Kampf um Zuschauer, gemessen in Quoten, offenbar klar gemacht wird, dass man in der Regel nicht voraussagen kann, ob etwas ein Hit wird oder nicht.
Auch wenn wir es anders empfinden. Dieses Unwissen ist eine wesentliche Komponten unseres Daseins und damit auch aller unternehmerischer Tätigkeit. Weder TV-Sender und Hollywood, noch die Musikindustrie oder sonst jemand, kann einen sogenannten Hit auf dem Reissbrett entwickeln. Sie alle müssen ausprobieren. Wie sonst wären die Megaflops, die es immer wieder gibt, zu erklären?
Der Mensch und die Gesellschaft sind zu komplex, als dass wir deren Verhalten aufgrund ein paar weniger Parameter voraussagen könnten.
Natürlich kann man gescheiter und weniger gescheit ausprobieren, aber dazu äussere ich mich vielleicht ein anderes mal.
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