Seine eigenen Daten verkaufen mit Datacoup

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Es wird ja immer wieder behauptet, dass unsere persönlichen Daten etwas Wert seien und dass wir diese nicht einfach an die verschiedenen ‚Datenkraken‘ verschenken sollten. Ich bezweifle zwar die Richtigkeit dieser Aussage, vor allem in der Vehemenz in der sie geäussert wird, was mich aber nicht davon abgehalten hat, mich vor 3 Monaten einmal bei einem dieser neuen Marktplätze zu registrieren.

Bei Datacoup kannst Du die verschiedenen Datencontainer aus Deinem täglichen Online-Leben andocken und dann wählen, welche Attribute bzw. Datentypen Du auf dem Markt anbieten möchtest. Im Moment gibt es allerdings noch keine Käufer, ausser Datacoup selbst und die haben mir bis jetzt immerhin USD 5.80 überwiesen. Meine Daten sind derzeit für USD 0.58 pro Woche zu haben.

Es kann durchaus sein, dass ich falsch liege mit meiner Vermutung, dass die Daten einer Person zwar durchaus einen monetären Wert haben können, dieser aber so klein ist, dass er für den Einzelnen nahezu irrelevant ist. Ich habe mir aber ehrlich gesagt noch zu wenig Gedanken dazu gemacht. Was ich attraktiv finde an der Idee der Datenmarktplätze ist, dass ich selbst entscheide, ob ich meine Daten zur Verfügung stellen will oder nicht.

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