Auf Clubhouse wird morgen eine Diskussion zur E-ID stattfinden.
Die Fragestellung der Diskussionsrunde lautet: „Zahlreiche andere Länder sind der Schweiz voraus und haben bereits eigene elektronische IDs. Warum die Schweiz noch nicht und wieso braucht es überhaupt eine e-ID?“
Ein schönes Beispiel wie Framing funktioniert. Es wird der Fokus auf die von den befürwortenden Konzernen gesetzte Rahmen gerichtet: Die Schweiz verliert den Anschluss in Sachen Digitalisierung und darum brauchen wir die e-ID.
Dabei geht es gar nicht um die Frage, ob wir eine e-ID wollen oder nicht, sondern wie diese technisch, organisatorisch und kommerziell realisiert wird. Oder anders: Dient dieses Gesetz den Bedürfnissen der Bevölkerung oder dem von gewinnorientierten Konzernen?
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