Bisher war es ja eher so, dass die Buchhänder sich darüber geärgert haben, wenn ihre Kunden sich bei ihnen im Laden informiert und danach aber bei Amazon bestellt haben*. Jetzt schlagen die Indies zurück. Mit der Chrome Erweiterung Bookindy des britischen Online-Händlers Hive wird innerhalb der Amazon-Detailseite gleich noch der Preis und der Link zum nächstgelegenen Hive-Netzwerk-Buchhändler** angezeigt. Das ist ziemlich frech und ich bin gespannt, ob und was Amazon dagegen zu unternehmen gedenkt.
Bei medium.com gibt es noch etwas Hintergrund dazu vom Gründer von Hive und Bookindy:
I don’t want to buy books from Amazon anymore!
*Wie viele das tatsächlich machen, wissen wir nicht. Ich denke, dass das wenige Fälle sind.
** Funktioniert nur in Grossbritannien.
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