Gegendarstellung im Internet? Gaht’s no!

Das ist ja mal wieder zu schön um wahr zu sein. Das VBS hat begriffen, dass sie mit ihrer Website einen direkten Publikationskanal haben, den Sie nutzen können, wie und wann immer sie wollen. Zum Beispiel um zu Berichten in anderen Medien Stellung zu nehmen. Der Tages-Anzeiger / Newsnetz und ein paar andere aus der alten Welt regen sich darüber grausam auf. Sie finden das gar nicht in Ordnung. Man solle bitteschön eine Gegendarstellung verlangen oder einen Leserbrief schreiben, wenn man mit etwas gedrucktem nicht einverstanden sei. Aber einfach so, ohne zu Fragen ins Web zu publizieren, gaht’s no?

Der Bugsierer hat das sehr schön zusammengefasst, hier sind die beiden Artikel im Online Tagi (Artikel 1 und 2), und hier noch der Link zur besagten Website, den ich nur dank dem Bugsierer habe. Der Tagi hat nicht einmal auf die angesprochene Seite verlinkt, das ist zwar konsequent aber sowas von…

Kommentare

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  1. ich halte diesen vorgang fr einen vorlufigen hhepunkt in sachen nichtkapieren des internets durch die versammelte medienmeute. aber ich bin sicher, die toppen das noch.

  2. Ich frage mich sowieso, wieso Newsnetz behauptet, die Seite seie nur auffindbar, wenn man weiss, dass es sie gibt. Ist doch nur 6 Links unterhalb dem Link zu den Medienmitteilungen?! Sogar betitelt mit: "Richtig? – Juste? – Giusto?". siehe vgt.admin.ch