Bloggen hilft, fehlgeleitete Gedanken zu erkennen

Soeben wollte ich, inspiriert durch diesen NZZ Artikel einen kurzen Beitrag zum Thema Urheberrecht schreiben. Dabei habe ich mich mehr und mehr in eine argumentative Sackgasse begeben.

Das ist einer der wirklich tollen Nebeneffekte des Bloggens. Das Niederschreiben der Argumente hilft, fehlgeleitete Gedanken zu erkennen.

Das bedeutet dann, aufhören zu schreiben, Artikel in die "Queue" zurücklegen und weiter über die Sache nachdenken. Manchmal, es auch einfach ein paar Tage liegen lassen, irgendwann löst sich der Knopf im Kopf.

Kommentare

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  1. Schn, wenn das bei dir hilft. Ich lese aber in der Blogger-Szene hufig Beitrge, die deinen Ratschlag nicht befolgt haben – da gibts immer mal wieder "Fehlgeleitetes"… 😉

  2. Konnte mir gerade ein kleines Grinsen nicht verkneifen, denn genau dasselbe ist mir heute morgen beim Schreiben eines Posts zum Thema der deutschen Abmahnungen auch passiert. Den halbfertigen Post in der Queue parkiert und jetzt zuerst wieder Kopf durchlften und abwarten, ob die Argumentation doch noch etwas besser wird 😉

  3. tin: Das kann ja dann von den Lesern kommentiert, kritisiert oder notfalls einfach nicht beachtet werden 🙂 Was nicht heisst, dass ich nicht auch schon den Eindruck hatte, dass der Leitsatz "publish fast" manchmal zuviel Gewicht erhlt.

    Tom: Freut mich zu sehen, dass ich nicht alleine bin, mit meiner Queue der halbfertigen Beitrge 🙂